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Kleinere Boote mit V-Rumpf und geringem Tiefgang lassen sich agil steuern und machen im Fahrbetrieb, auch bei höheren Geschwindigkeiten, sehr viel Spaß. Aber benötigen sie wirklich eine Bugschraube?

Eine Bugschraube verbessert das Handling

Am Ende jeder Tour muss man meistens wieder anlegen. Wenn dies beispielsweise in einem engen Yachthafen mit ungünstigen Strömungsverhältnissen und entsprechendem Wind geschehen muss, können die schönen Stunden an Bord schnell in den Hintergrund treten.

 

Bugschrauben machen auch auf einem kleineren Boot Sinn

Designmerkmale wie beispielsweise die hohen Aufbauten bei den derzeit beliebten kleineren Cabincruisern mit verhältnismässig geringem Tiefgang tragen ebenfalls dazu bei, dass sich diese bei Wind häufig nur schwer manövrieren lassen.

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Berücksichtigen sollte man auch die häufig eingeschränkten Platzverhältnisse an Bord kleinerer Boote. Dies kann Anlegemanöver für die Crew zusätzlich erschweren, ebenso wie enge Yachthäfen oder schmale Ausleger ohne oder mit kleiner Trittfläche. Dies sind weitere Gründe, warum der Einbau einer Bugschraube in einem kleineren Boot genauso viel Sinn macht wie auf einer größeren Yacht.

 

Eine Bugschraube erhöht den Wiederverkaufswert

Eine effiziente Bugschraube, die möglichst tief und weit vorne im Rumpf installiert ist, bringt zahlreiche Vorteile.

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Die Sicherheit auch schwierige Anlegemanöver bei Wind und Wetter, selbst mit kleiner oder unerfahrener Crew zu meistern, gibt dem Skipper und der Mannschaft insgesamt ein gutes Gefühl.

Praktisch jeder Yachtmakler wird Ihnen außerdem bestätigen, dass der Wiederverkaufswert für ein Boot mit installierter Bugschraube höher liegt und es potentiell mehr Interessenten gibt.